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30 Jahre Skiweltcup Sölden

Meilensteine, Anekdoten & Skurriles

In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Skiweltcup Sölden. Ein guter Anlass, zurückzublicken und die wichtigsten Meilensteine, Anekdoten und Skurrilitäten Revue passieren zu lassen. Bereit für den Trip in die Vergangenheit?

━ Wie alles begann ━


Jack Falkner: Der Mann hinter Söldens Weltcup

Jack Falkner spielte eine entscheidende Rolle bei der Austragung des Weltcup-Openings in Sölden. Vor mehr als 20 Jahren gab es Skepsis gegenüber einem Gletscherrennen, doch Falkner, der langjährige OK-Präsident, schmiedete strategische Allianzen mit den Gletscherskigebieten Saas-Fee und Zermatt. Die Idee war, wenn diese Gletscher gut genug für die Saisonvorbereitung sind, warum nicht auch für ein Weltcup-Rennen? Falkner überzeugte Teams und Betreuer, wurde zum Botschafter für Sölden und führte unermüdlich Gespräche. Parallel dazu wurden verschiedene Rennen in Sölden ausgetragen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. 1990 erhielt Sölden schließlich den Zuschlag für ein Rennen, und seit 2000 ist das Weltcup-Opening dort ein jährliches Highlight.









1989




Fragen kostet nix



Der Skiclub Sölden-Hochsölden bewirbt sich beim Tiroler Skiverband um die Austragung von Skiweltcup Auftakt-Rennen im Frühwinter 1991. Als mögliche Locations werden die Abfahrten vom Gaislachkogl oder Hochsölden vorgeschlagen.









1990




Good News aus Montreaux

Beim FIS-Kongress erhält Sölden den Zuschlag für ein Rennen. Von der ursprünglichen „Dreierachse“ Sölden, Tignes und Saas-Fee bleibt letztlich nur Sölden über – die Organisation und Kulisse überzeugen die FIS-Verantwortlichen.









1993




Premierenfieber



Erstmals geht, ach was, fährt, der Skiweltup-Auftakt am Rettenbachferner über die Pistenbühne. Anfangs finden die Riesentorlauf-Rennen im 2-Jahresryhtmus statt. 14 TV-Stationen und 370 Journalist:innen berichten live aus Sölden.









1996




Bombenstimmung der anderen Art

Das OK-Team sieht sich mit der anonymen Drohung konfrontiert, dass sich im Festzelt eine Bombe befinde! Was nun? Die Polizei kontrolliert das Zelt und findet nada. Gemeinsam wird entschieden, dass die Drohung nicht ernstzunehmend ist.









1998




Fantastisch



Die Fanclub-Parade und das Rahmenprogramm werden ins Leben gerufen. Der ehemalige Skirennläufer Andre Arnold aus Sölden gibt den ORF-Kamerafahrer: Bepackt mit einer wuchtigen Kamera, kämpft er sich den Steilhang bergab - lange bevor es GoPros gab.









2000




Alle Jahre wieder

Anstatt wie bisher im 2-Jahresryhtmus, findet das Ski-Weltcup Opening von nun an jedes Jahr am Rettenbachferner hoch über Sölden statt. Zu diesem Zeitpunkt gelten die Riesentorläufe der Damen und Herren bereits als Klassiker im Rennkalender.









2001




Kein Luftschloss



Das Zielstadion wird gebaut. Bis dahin wurden die Sprecherkabinen in Containern untergebracht, ein Zelt diente Journalist:innen als Einsatzstätte. Übrigens: In der prädigitalen Ära fungierte der Heizkeller am Gletscher als Dunkelkammer für Fotograf:innen.









2002




Auf dem obersten Siegertreppchen wird es richtig eng

Tina Maze, Andrine Flemmen und die Österreicherin Niki Hosp kommen zeitgleich ins Ziel und teilen sich fair den ersten Platz im Riesentorlauf der Damen.









2006




Früher oder später musste es so kommen

Auch wenn den Veranstaltern in Sölden Wetterglück nachgesagt wird, müssen die Weltcup-Rennen in diesem Jahr witterungsbedingt erstmalig abgesagt werden.









2009




Oldie but Goldie

Mit 35 Jahren und 3 Monaten ist der Schweizer Didier Cuche zu diesem Zeitpunkt der älteste Gewinner eines Riesentorlaufs. Passend zum österreichischen Nationalfeiertag steht Wolfang Ambros zum Abschluss des Rennwochenendes auf der Bühne.









2012




Der Zeit voraus



Mit 2,75 Sekunden Vorsprung gewinnt der US-Amerikaner Ted Ligety den Riesentorlauf der Herren. Der in Salt Lake City geborene RTL-Spezialist ist mit vier Siegen am Rettenbachferner bis heute Rekordhalter in Sölden.









2014




Schnee olé



Bis zu 120 cm Neuschnee fallen kurz vor dem Rennwochenende am Gletscher. Und stellt das OK-Team vor eine Mammutaufgabe. Innerhalb eines Tages werden Arbeiten erledigt, die normalerweise fünf Tage dauern. Die Rennen sind gerettet!









2015




Wie am Schnürchen

Bevor im Skiweltcup-Zirkus Kameradrohnen durch die Luft flogen, gab es Cable-Cams, die in diesem Jahr zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Auf zwei Drahtseilen gespannt, verfolgt die Kamera Athlet:innnen parallel zur Rennstrecke.









2018




Ladies only



Wie bereits im Jahr zuvor, können auch in diesem Jahr nur die Damen ihren Riesentorlauf am Rettenbachgletscher bestreiten. Stürmische Winde und extreme Schneefälle verhindern die Austragung der Herrenrennen.









2020




In der Corona-Bubble



Die Pandemie stellt alles auf den Kopf und verlangt vom OK-Team ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept, das sich bewährt. Von normalerweise 25.000 Fans schrumpft die Personenanzahl am Rettenbachgletscher auf ca. 1.400 Personen pro Renntag.









2022




Zurück zur Normalität



Die Corona-Auflagen sind Geschichte und der Weg ist wieder frei für ein ausgelassenes Ski-Fest in Sölden. 14.500 Fans lassen sich nicht zweimal bitten und feuern die Ski-Herren an, während die Damen diesmal aufgrund des Schneefalls pausieren müssen.